Freitag, 5. August 2016

Degrado - Deutsches Museum München





Eine ausführliche Begehung des Landschaftsschutzgebiets Isarauen rund um das Deutsche Museum am 3. August 2016. Es geht um die eingeleiteten Maßnahmen, die für die Zukunft das Schlimmste befürchten lassen.
0:00 Einleitung am Wehrsteg
0:45 Museumsinsel Ost - Wilde Isar- Wilder Wein - Rodung Isar
5:37 Sternwarte - Lichtverschmutzung - Urbanautenphilosophie
7:08 Parolen am Museum
8:17 Parole - Auf zu neuen Welten
8:39 Auf zu neuen Zielen 
9:35 mangelnde Ästhetik an Flussbauwerken
11:04 Angerl an der Corneliusbrücke - Platz - Müll - Parole - König Ludwig Denkmal
13:27 Schöne Landschaft - Wohlbefinden - Gesundheit
14:16 Baumfällung Westseite wegen Bauarbeiten - Betontreppen - Abholzung - Düsseldorf Rheinterrassen
18:48 schönes wildes Gestrüpp - Partyzone
19:12 freigelegte Fassade
20:30 friedliche Koexistenz
21:50 neue Fahrradständer
22:21 Schlusswort am Vorplatz - Konzertsaal - Klassikfreunde - Partymucke am falschen Ort - Urbanautennkommerz



So sah das Deutsche Museum vor der Baumfällaktion 2015 aus:




Was wird hinterfragt?

Es ist das Auseinanderklaffen der Parolen "Auf zu neuen Welten" "Auf zu neuen Zielen" mit der Wirklichkeit, in der es nicht möglich ist, durch Technik ein paar Bäume zu retten. Anspruch und Wirklichkeit der Museumsleitung sind soweit voneinander entfernt, dass man sich aufregen kann, den Kopf schüttelt oder sich einfach damit nicht mehr beschäftigt und sich abwendet. 

Auch entspricht die Pressemitteilung nicht der Tat. Ein Entwicklungskonzept des Deutschen Museums im Landschaftsschutzgebiet Isarauen ist nicht erkennbar. Aufgrund vieler Akteure und Interessen ist ein großer Wurf unter Bewahrung des wilden Schdönen entfernter als eine menschliche Kolonie auf dem Mars. 

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